Es ist mal wieder so weit. Für diese Reise haben wir uns mal ein wenig Luxus spendiert. Durch einen Aufpreis
haben wir einen Direktfug von Hamburg nach New York und zurück von Ft.Myers über New York zurück. Alle
Übernachtungen habe ich im Voraus gebucht. Somit habe ich uns die besten und komfortabelsten Plätze ausgesucht.
Nach der 2 wöchigen Campingreise ging es dann von Orlando aus zum 2 wöchigen Badeurlaub nach Englewood. Wir
hoben um 9:00 Uhr ab und kamen schon um 12:05 in New York an. Da wir das Zimmer im Hilton-Flughafen-Hotel erst
um 15:00 Uhr beziehen konnten haben wir uns die Zeit am Flughafen vertrieben. Nach dem Zimmerbezug genossen wir
noch ein wenig Deutsches TV-Programm über unser Tablett auf dem großen TV (HDMI und W-LAN machts möglich). Am
Morgen müssen wir früh raus da unser Shuttledienst uns schon um 7:30 Uhr vor dem Hotel abholt. Zum Glück gab es
im Hotel Starbucks und so konnte der Tag mit einen guten Käffchen beginnen. Wir trafen noch ein älteres Pärchen
mit Enkeltochter aus Itzehoe die auch zum selben Vermieter mussten. Sie wollten aber eine Woche die Indian
Summer Tour in Norden starten und dann noch eine Woche New York dranhängen. Wir passten mit allem Gepäck in den
riesigen Cadillac Escalade und kamen nach einstündiger Fahrzeit an. Die Übernahme klappte Reibungslos aber die
Fahrt zum ersten Platz war durch den Dauerregen der seit Gestern niedergeht nicht sehr angenehm. Aber was soll
es, es geht ja nach Süden.
Unsere erste Übernachtung lag eine Stunde Fahrzeit hinter Philadelphia. Der Platz lag ziemlich abseits der Orte
aber in schöner Natur an einem kleinen Flüsschen. Sehr idyllisch. Es war Nachts aber so kühl das wir die Heizung
benutzt haben. Auf einem Rundgang über den Platz sahen wir ganz viele Airstream Wohnwagen. Es stellte sich
heraus das es an diesem Wochenende ein Treffen gab. Einige von ihnen waren im Bestzustand. Da wir bis zum
nächsten Platz nur 150 Km haben konnten wir es ruhig angehen lassen. Die Internetadresse des Platzes:
http://koa.com/campgrounds/philadelphia/
Die nächsten 3 Nächte verbringen wir in der Nähe zum Machtzentrum in Washington (
http://koa.com/campgrounds/washington-dc/ ) . Das Wetter ist schön aber herbstlich kühl. Mit Entsetzen muss ich
feststellen das mein Handy keine Satelliten mehr finden kann und somit alle Navigationsversuche zu Scheitern
verurteilt sind. Also bleibt uns nicht übrig als zum nächsten Walmart zu fahren um ein Navi zu kaufen. Erfreut
stellen wir fest das der Preis für ein Tom Tom mit lebenslangen Kartenupdate für 80 $ zu haben ist. Bei unserem
Vermieter hätte es 12 $ pro Tag gekostet. Da wir ja auch 2 Fahrräder an Bord haben ist jetzt erst einmal
Testfahrt angesagt. Da meine Frau sich auf dem Mountainbike sich nicht sicher fühlt hat sich die Radtour durch
Washington erledigt. Ich mache mit dem Rad noch ein paar Videofahrten. Dann erkundige mich an der Rezeption
nach Parkmöglichkeiten im Zentrum und bekomme den Tipp zu einem Park and Ride Parkplatz und der Nutzung der U-
Bahn. Am Nächsten Morgen geht es also los und nach wenigen Km stehen wir im Stau da ein Motorradtrauerzug auf
die Straße einbiegt. Es sind über 100 Maschinen. Auf dem Weg zur U-Bahnstation biege ich zu früh von der
Autobahn ab und muss mit Entsetzen feststellen das ich den Abzweiger zur NSA Datenzentrale genommen habe der
natürlich nur für das Personal gedacht ist. Bevor uns die ersten Raketen erfassen schaffe ich es verkehrswidrig
über die durchgezogenen Linien auf die ersehnte Ausfahrt. Man muss sich erst einmal an das neue Navi gewöhnen
denn mein Handy war immer etwas spät dran und das Tom Tom meldet die Abfahrten eben sehr früh. Kurz nach der
nächsten Ausfahrt stehen wir schon auf dem Park and Ride Platz. Er ist eigentlich für PKW aber der Platz an der
Schranke lässt auf jeder Seite noch 2 cm Luft und es ist noch sehr viel Stellplatz frei. An der Bahnstation
lösen wir Tagestickets für 14 $ pro Person und sind nach 20 min im Distrikt. Dieses riesige Gebiet beherbergt
div. Museen (alle kostenlos) das Parlament, das Washington Monument, das Lincoln Memorial sowie natürlich das
weiße Haus. Wir haben natürlich alles gesehen und es war schon sehr warm und die Entfernungen riesig. Der
Muskelkater für den nächsten Tag war auf jeden Fall gesichert. Wenn man auch noch die große Anzahl an Museen
besuchen möchte benötigt man allein hierfür 1 Woche. Der nächste Tag ist zum Meilenfressen gedacht da auf den
folgenden 400km es nicht besonderes anzusehen gibt. Es ist eine Fahrt durchs Grüne und es gibt nur Felder mit
Tabak und Baumwolle die sich mit undurchdringlicher Natur abwechseln.
Da wir schon recht was an Strecke nach Süden zurückgelegt haben, ist auf diesem Campingplatz
(http://koa.com/campgrounds/enfield/) trotzdem der Pool auch schon geschlossen. Nachdem sich mein Handy jetzt
auch noch weigert am Ladegerät zu futtern können wir nur noch mit einer deutschen Simkarte telefonieren da
Connys Handy die USA-Simkarten verweigert. Das nächste Unglückchen naht schon. Als wir im Dunkeln noch vor dem
Camper eine Zigarette geraucht hatten kamen wir nicht mehr in die Tür und die Fahrzeugtüren waren auch schon
verschlossen. Es blieb nur noch der Einbruch durch das Stubenfenster und so schubste ich meine Frau mittels
Räuberleiter durch das Fenster. Das forderte natürlich ein paar Macken an den Knien heraus aber wir konnten zu
Bett. Wir freuten uns schon auf den Nächsten Tag da es dann endlich wieder am Meer entlang geht.
Auf der Fahr nach Wilmington kommt plötzlich die Motorkontrollleuchte. Eine erste Maschinendurchsicht ergibt
nichts auffälliges und so setzen wir die Fahrt erst einmal fort und wollen beim nächsten Ford-Händler mal
reinschauen lassen. In Wilmington ging es als Erstes für einen Strandspaziergang ans Meer. Es gab wie immer ein
freies Plätzchen für jeden, einfach herrlich. Abends auf dem Campingplatz (
http://koa.com/campgrounds/wilmington/ )ging es dann auch zum ersten Mal in den Pool der ziemlich erfrischend
war. Am Ende des Tages gab es noch einen schönen Sonnenuntergang und am nächsten Tag sind es auch nur 140 Km
bis Myrtle Beach
Bei Ankunft in Myrtle Beach machen wir erst einmal eine erste Orientierungsfahrt durch den Ort. Es ist ein
echter Touristenplatz mit div. Möglichkeiten sich zu vergnügen. Es gibt einen Freizeitpark,2 Riesenräder, 4-D
Kino, mehrere Minigolfanlagen und, und, und. Viele Sachen haben schon zu da die eigentliche Saison schon um ist.
Es ist hier so cool das man ohne Probleme einen eigenen Urlaub verbringen kann. Der gebuchte Platz
(http://koa.com/campgrounds/myrtle-beach/)liegt fußläufig zum Strand und hat die beste Poolanlage die ich je auf
einem Platz gesehen habe. Es gibt eine Kinderspielzone mit div. Wasserspielen, einen Pool für Erwachsene mit
angrenzendem Babybecken sowie noch einen Kinderpool. Unser gebuchter Platz hat eine private Holzterrasse mit
Blick auf einem See. Hier lässt es sich gut entspannen. Vor dem Abendessen gehen wir noch einmal auf eine Runde
Minigolf spielen. Die Anlagen in den USA sind immer absolut gigantisch und man hat jede Menge Spaß.
Leider leuchtet die Motorleuchte immer noch und wir sind noch an keinem Fordhändler vorbeigekommen. Wie es immer
so ist sonst sind sie an jeder Ecke im Großformat zu sehen. Da ich vermute das ich ein nicht so gutes Benzin
getankt habe (auf der ersten Florida Camptour gab es auch Probleme) mache ich mir eigentlich nicht zuviel Sorgen
da auch keine Geräusche zu hören sind und der 10 Zylinder wie ein Kätzchen schnurrt. Der heutige Trip ist mit
140 Km auch nicht besonders anstrengend. In Charlston haben wir einen Platz (
http://koa.com/campgrounds/charleston/ )mit direktem Seeblick und die Temperaturen steigen so das jetzt der
tägliche Poolbesuch obligatorisch ist. Am Abend versinkt die Sonne schön über dem See. Für heute haben wir uns
eine frische Pizza mitgebracht die ich noch in den Gasofen platziere und nach etlichen Versuchen unter Feuer
bekomme. Als ich vom Duschen zurückkomme, hörte ich schon den Feuermelder und unser Camper stand in einer
Rauchwolke das mir angst und bange wurde. Die Analyse dieses Unfalles ergab, dass das tolle Backpapier nicht
Hitzebeständig genug war. Ergebnis : 60% der Pizza tot und es roch noch mehrere Tage danach. Am Nächsten Morgen
lässt schon neues Missgeschick nicht lange auf sich warten. Meine Geldbörse ist verschwunden. Den ganzen Camper
erfolglos durchsucht. Ein Geistesblitz trieb mich dann zur Anmeldung, weil ich hoffte das ich bei dem Check In
es auf dem Tresen liegengeblieben ist. Hätte, hätte Fahrradkette natürlich nicht. Also die Suche aufgegeben und
den Camper startklar gemacht. Beim Einsteigen sehe ich zu meiner Erleichterung das das Portemonnaie in der
unteren Türablage liegt, welche man nur bei geöffneter Tür sehen kann. Suppi oder?
Nach der Tour von 220km treffen wir am frühen Nachmittag auf dem nächsten Campingplatz (
http://koa.com/campgrounds/savannah/ )ein. Er ist ein einem See gelegen und nicht so weit von unserer
Reisestraße I95 entfernt. So haben wir uns es nicht nehmen lassen noch mal in den Pool zu springen. Aber nur
kurz da er im Schatten lag war die Temperatur nichts für Weicheier. Wir konnten von unserem Stellplatz auch
wieder direkt auf einen See schauen. Es gab diverse Wasservögel zu beobachten. Am Abend wurde der Platz bis zum
letzten Stellplatz aufgefüllt und sogar vor dem Clubhaus gab es noch 3 Notstellplätze die auch belegt waren.
Ja,die Lage macht es auch in der Nebensaison möglich. Heute gab es nichts aus dem Ofen da er immer noch riecht
aber es gibt ja auch noch Pfannen.
Heute verlassen wir Georgia und fallen in Florida ein. Wir machen noch ein Stopp in Jacksonwille und fahren
über 3 von 5 großen Brücken über den St. Johns River (nur so zum Spaß). Auch eine kleine Stadtrundfahrt mit ein
wenig Füße vertreten ist auch noch drin. Auch hier wird das Straßensystem bei laufendem Betrieb ausgebaut. Der
heutige Campingplatz ( http://koa.com/campgrounds/jacksonville/ ) ist nach 140 km erreicht und da es noch früh
ist drehen wir noch eine Runde in der Gegend und kommen an einem Marinestützpunkt vorbei vor dem ein riesiges
U-Boot aus Beton aus dem Rasen hervortaucht. Später unterhalten wir uns mit einem anderen Camper und erfahren,
dass sein Sohn auf diesem Stützpunkt seinen Dienst tut. Tja die Welt ist klein. Kurz noch in den Pool und noch
zum Wäsche waschen dann ist der Tag auch schon wieder Geschichte.
Heute kommen wir an einem uns vertrauten Ort zurück. Ein Städtchen namens St. Augustine. Bei zwei
vorhergehenden Besuchen ist es uns nicht gelungen den Leuchtturm zu besuchen. Da wir schon früh unterwegs
waren nutzten wir den Zeitüberschuss und fuhren als Erstes zum Leuchtturm. Im Kassenhaus sagte man uns wir
sollen gleich auf den Turm steigen da ein Unwetter im Aufziehen ist. Also mal schnell die 219 Stufen hinauf.
Oben angekommen entschädigt die Aussicht für das Fehlen eines Sauerstoffzeltes. Die Wetterfront ist auch schon
gut ausgebildet und nimmt direkten Kurs auf uns zu. Schnell ein paar Fotos gemacht und dann geht es etwas
leichter treppab. Als wir uns noch unten im Museumsbereich umschauen fängt es leicht an zu regnen an. Wir sind
kaum im Camper da geht der Wolkenbruch schon richtig los. In kürzester Zeit gibt es kleine Flüsschen über den
Straßen. Auf dem Campingplatz (http://koa.com/campgrounds/st-augustine-beach/ ) konnten wir den Camper erst
nach 2 weiteren Stunden verlassen. Dann verzog sich das Wetter so schnell wie es gekommen war. Der nächste Tag
war wieder sonnig und warm, als wenn nichts gewesen wäre
Heute geht die Fahrt über 200Km zu unserem letzten Aufenthaltsort. Es ist auch der Abgabeort für den Camper.
Die Motorkontrollleuchte ist auch nach dem letzten tanken erloschen und so stehen uns noch 3 entspannte Tage in
Orlando bevor. Auf dem Campingplatz ( http://koa.com/campgrounds/kissimmee/ ) haben wir alles was das Herz
begehrt. Einen 23 Stunden offenen Pool mit Hot Tube eine eigene Tischgruppe sowie Gasgrill und
Hollywoodschaukel aus Holz. Des Weiteren gab noch eine schöne dimmbare Platzbeleuchtung. Auf dem WC-Räumen gab
es TV-Programm und es war alles in absoluten Top Zustand. Angenehmer kann man es sich nicht gestalten. Am
zweiten Tag besuchten wir noch einen Freizeitpark. Es ging ins Universal's Islands of Adventure. Es ist der
zweite Park in den Universal Parkbereich und in dem Universal Studios waren wir schon. Also kurz angestanden
und 2 one Day/one Park Karten bestellt, Kreditkarte auf den Tisch, unterschreiben und los geht es. Am Eingang
werden uns Fingerabdrücke abgenommen, wofür erfahren wir später. Als Erstes machen wir uns auf Richtung er
neuen Anlage von Harry Potter welche erst letztes Jahr in Betrieb ging. Wir kamen auf den Bahnhof von Hogwarts
an und bestiegen einen Zug. Der Zug fuhr durch die Potterwelt die auf die Fenster projiziert wurde und als wir
ausstiegen waren wir im Bahnhof von London. Als wir aus dem Bahnhof hinaus wollten wurden unsere Fingerabdrücke
kontrolliert. Komisch aber was soll es. Und nun kommt´s wir verlassen das Gebäude und sind in den Universal
Studios, den Park den wir schon bereist haben. Langsam dämmert es mir wegen der Fingerabdrücke(Die
Fingerabdrücke erlauben das Parkhopping). Ich schaute auf den Abrechnungsbon und sie haben uns 2 Park Tickets
verkauft welche mit 140 US$ pro Person zu Buche schlugen. Na ja, es ist wie es ist und glücklicherweise gibt es
in diesem Park eine neue Achterbahn welche wir dann auch gleich ausprobierten. Durch das große Laufpensum
dieses Tages fallen wir mit schweren Beinen ins Bett. Am letzten Tag ist dann noch ein wenig Shopping und der
Besuch eines Flohmarktes mit allerlei Waren aus China angesagt. Außerdem müssen ja auch noch die Koffer gepackt
werden denn der Camper muss vor 12:00 Uhr beim Vermieter zurück sein. Die Übergabe am nächsten Morgen geht wie
immer unkompliziert und wir sind schon um 11:00 im Taxi zum Orlando Airport um unseren Leihwagen für die
nächsten 14 Tage abzuholen. Da die Fullsize-Reihe sehr wenige Fahrzeuge hat haben sie wieder ein paar Vans
dazugestellt. Also greifen wir uns so ein kostenloses Update. Es ist ein schöner 7-Sitzer mit allem
erdenklichen Schnick-Schnack und elektrischer Heckklappe und Seitentüren. Gegen 12:00 Uhr haben wir den
Flughafen hinter uns gelassen und sind auf dem Weg zum Golf von Mexiko. Am frühen Nachmittag beziehen wir eine
frisch renovierte Wohnung in Englewood.
Nach gut 160 Meilen und ca. 3 Stunden Fahrzeit kommen wir in der geliebten Apartmentanlage an. Es liegt super
mit direktem Blick auf den Pool. An der Ausstattung gibt es nichts zu bemängeln und es ist vor kurzem renoviert
worden. Am zweiten Tag besuchen uns eine Familie Vögel die auf dem Parkplatz spazieren gingen. Es waren weiße
Ibisse. Natürlich gehörten Strandaufenthalte und Spaziergänge im Statepark genauso wie Besuche in
Einkaufszentren zu unseren Freizeitvergnügen dazu. Da wir im Umkreis von 100 Meilen um Englewood schon fast
alles gesehen haben (manches schöne haben wir auch schon mehrfach besucht ) war ich froh noch einen neuen
Geheimtipp gefunden zu haben. Es ist ein kleiner botanischer Garten mit ein paar Tieren und heißt Sarasota
Jungle Gardens (klein aber fein). Und so haben wir den Fokus auf Entspannung am Golf gelegt. Der Van war ein
zuverlässiger Begleiter und er überzeugte mit seiner Variabilität denn man konnte die 2te und 3te Sitzreihe
bodengleich versenken und hätte eine komplett ebene Ladefläche gehabt. Schiebetüren und Heckklappe waren
elektrisch und funkbedient. Also Komfort pur. Aber das Pech sollte uns weiter verfolgen denn beim 3ten Einkauf
im Walmart wollte die Kasse meine Kreditkarte nicht nehmen und ich bekam statt dessen einen Zettel mit einer
Transaktionsnummer und ich sollte mich an das Kreditgebende Institut wenden. Glücklicherweise habe ich ja immer
noch Bargeld in der Tasche und ich versuchte mein Glück am nächsten Geldautomaten. Es kam so wie es kommen
musste auch keine Bargeldausgabe möglich. Somit musste ich bei Visa in Deutschland mit meiner teuren
Telefonkarte anrufen. Bei dem Gespräch stellte sich raus das wir an einem gehackten Terminal bezahlt hatten und
alle Karten die dort eingelesen wurden sicherheitshalber gesperrt sind. Man bot mir an auf mein Risiko die
Sperre wieder aufzuheben was ich aber abgelehnt habe da wir noch im Besitz einer anderen Kreditkarte sind. Da
zeigte sich mal wieder immer Hosenträger und Gürtel damit man nicht nackig da steht. Auch der Rückflug war
leider nicht so reibungslos. Ich habe ja einen ordentlichen Aufpreis gezahlt um nur einmal in New York
umzusteigen aber als wir am Flughafen ankommen sehe ich auf der Tafel schon 1 Stunde Verspätung angezeigt. Am
Schalter angekommen sagt man uns das der Flieger noch in New York mit einem Defekt steht und der Flug wohl
ausfällt. Da wir aber erst am Abend über den Atlantik müssen buchen sie uns über Philadelphia mit einem
Extraumsteiger um. Da ich mir in den letzten Tagen auch noch eine Erkältung eingefangen habe war das nächste
Problem schon in Anmarsch. In Philadelphia hatte ich tierische Ohrenschmerzen und ich konnte nichts mehr hören,
echt Klasse für den Aufpreis. Außerdem hatte ich auf dem transatlantischen Flug unheimliche Rückenschmerzen. In
Hamburg angekommen endeten die Probleme leider noch nicht denn in unserem Auto war die Batterie leer und wir
mussten 2 Stunden auf den ADAC warten. Trotz aller Problemchen war es wieder eine außergewöhnlich schöne Reise.
Nach diesen Rückflugproblemen werden wir im Mai mal in Südspanien schauen, ob das vielleicht das neue Florida
wird. Wir haben zum Antesten 2 Wochen in einem Appartement mit 2 Schlafzimmern in Nerja gebucht und werden von
dort aus die Gegend bereisen. Es ist ja um einiges einfacher, 3,5 Stunden Flug, kein Wechselkurs, fast
stündliche Flugangebote, keine Immigration, kein Zeitversatz. Schauen wir mal sonst geht es wieder 2016 in die
USA